DVET-News

DVET und ESSDA gewähren Zuschuss zu den Startgebühren der Equality-Europameisterschaften 2017 in Berlin

Wichtig für Tänzer_Innen, die ihr erstes Equality-Turnier tanzen bzw. ausschließlich im Wettbewerb Show-Gruppe tanzen:

Der DVET und ESSDA gewähren gemeinsam einen Zuschuss in der Höhe von 10 EUR zu Euren Startgebühren. Damit wollen die beiden Verbände neu startende Tänzer_Innen ermutigen, ihr erstes Equality-Turnier zu tanzen und ihre Wertschätzung den Show-Gruppen gegenüber deutlich machen. Die Förderung des DVET an 30 Tanzende erfolgt als besondere Maßnahme im Rahmen der DVET-Sportförderung. Die Förderung der ESSDA erfolgt als Beitrag zu ihrem 10-jährigen Jubiläum an 30 Tanzende aus den anderen Ländern Europas. Der Zuschuss wird im Windhundprinzip an die ersten 60 Antragstellenden vergeben.

Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeportal auf der Veranstaltungsseite www.equalitydance-ec-2017.info.

Wir freuen uns, dass der neue Verein im DVET, der

Tanzsportclub Savoy München e.V.

am 18.3.2017 das erste Equalityturnier ausrichtet.

Informationen erhaltet ihr bald auf der Homepage des Vereins.

http://www.savoy-muenchen.de/veranstaltungen/veranstaltungen.html

 

Der Vorstand des DVET hat auf seinen Telefonkonferenzen im September und Oktober 2016 zwei neue Vereine als ordentliche Mitglieder aufgenommen.

Wir begrüßen recht herzlich den

TSC Savoy München (http://www.savoy-muenchen.de/)

und die

Swinging Sisters – Frauen für mehr AkzepTANZ e.V

Wir wünschen den Vereinen viel Erfolg und Spaß in ihrer sportlichen Tätigkeit und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

 

Zu dieser Aktion gibt es eine aktuelleren Strategiewechsel! Das Präsidium des DVET ist weiterhin der Ansicht, dass der Führungswechsel auch in Zukunft als besonderes Spezifikum des gleichgeschlechtlichen Tanzsports gelehrt, präsentiert und gelebt werden sollte, ohne ihn zu einem Pflichtelement gewerteter Turnierrunden zu machen.

Führungswechsel sind eine Besonderheit des Equality-Tanzsports, eine technische Schwierigkeit, deren gekonnte Erfüllung die tänzerische Wertigkeit eines Tanzpaares unterstreicht. Mehr noch ist der Führungswechsel zu einem Sinnbild für das Equality-Tanzen geworden, weil sich kaum besser das Aufbrechen von festen Rollenzuweisungen zeigen kann, als mit dem fließenden Wechsel von Führen und Folgen. Equality at ist best! Gleichzeitig bietet es beiden Tänzer_innen die Möglichkeit zu einem vertieften Begreifen und Verständnis von Führen und Folgen, dem jeweiligem Beitrag für die Balance im Paar sowie für die Physik von Dynamik.

Aber der Führungswechsel bietet auch besondere Herausforderungen: Ein Paar, das den Führungswechsel tanzt, besteht dem Grunde nach aus zwei Paaren. In der Regel ist in dem Paar eine Rollenverteilung die qualitativ hochwertigere, die andere qualitativ abfallend. Zusätzlich entstehen während des Rollenwechsels öfters mögliche Fehler (bspw. Bruch in der Balance, in der Dynamik).

Mit der stärkeren Professionalisierung des Equality-Tanzsports und der ständig steigenden sportlichen Herausforderungen an die Qualität des Tanzens, sehen sich viele Paare deswegen „gezwungen“ auf den Führungswechsel zu verzichten, um somit die sportlich gesetzten Ziele eher erreichen zu können. Das führt dazu, dass gerade in den höheren Klassen der Führungswechsel kaum (noch) getanzt wird. Gerade die Paare, die die technischen Fähigkeiten besäßen, den Führungswechsel mit hoher Qualität zu tanzen, zeigen ihn somit nur selten.

Damit geht dem Equality-Tanzsport eine identitätsstiftende Besonderheit immer mehr verloren. Das Publikum macht seinerseits bereits deutlich, dass es da etwas vermisst: Die dargebotenen Führungswechsel werden häufig sehr nachdrücklich mit Applaus bedacht.

Wir müssen etwas tun!

Geschäftsstelle

DVET

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Jörg Jüngling (Vizepräsident)
Angelina Brunone (Kassenwartin)

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