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Als hybride Veranstaltung (Präsenz & Online) Sonntag, 03.07.2022, 14:00 – 16:00
(nach dem Brunch zu den Berlin Open, in deutscher Sprache), der Link zur online-Teilnahme wird noch bekannt gegeben.

Eine Veranstaltung des DVET in Kooperation mit pinkballroom in der TiB 1848 e.V.

Innerhalb unseres Equality-Tanzsports wird diskutiert, wie eine Öffnung für Inter*, Trans* und nicht-binäre Menschen gelingen kann:
Gleichzeitig schauen wir auf die aktuellen, sehr unterschiedlichen Entwicklungen in Bezug auf das Öffnen des Mainstream-Tanzsports:
  • der Österreichische TanzSport-Verband (ÖTSV) öffnet auf Antrag seine Turniere für alle Tänzer*innen, u.a. Equality-Paare
  • die WDC (World Dance Council) German Amateur League e.V. (GAL) schließen aktuell Equality-Paare wieder aus
In unserer Stellungnahme von Thorsten Reulen (November 2021) gaben wir bekannt, dass wir in die Diskussion mit den Paaren einsteigen möchten, wie wir uns das Tanzen im DVET in Zusammenhang mit dem DTV vorstellen. Wir wollen am Sonntag nach den Berlin Open 2022 mit Euch diese Diskussionsstränge aufgreifen, die eigentlich so unterschiedlich nicht sind, und folgende Fragen diskutieren:
  • Wie kann der Equality-Tanzsport für Inter*, Trans* und nicht-binäre Menschen stärker und für alle offensichtlich geöffnet werden? Wäre das zwingend mit dem Streichen der Turnier-Kategorien Frauen- und Männerpaare verbunden oder gibt es andere Möglichkeiten?
  • Wie könnten die Frauen*paare dann vor diskriminierenden Bewertungen im Vergleich zu den Männer*paaren geschützt werden?
  • Kann der DVET fordern, dass der DTV sich für alle Nicht-Mainstream-Paare öffnet, ohne sich selber für DTV-Paare zu öffnen (was nun in UK gilt)?
  • Streben wir mittelfristig eine Auflösung des Equality-Tanzsports an – mit allen Konsequenzen?
Dazu werden folgende Personen mit kurzen Statements die Diskussion eröffnen:
  • Jan Himme, hat neben der o.g. Aktion den Beitrag „Caught in the gender trap“ geschrieben
  • Peter Steinerberger & Thomas Marter haben den o.g. Antrag erfolgreich beim ÖTSV eingereicht
  • Cornelia Wagner, tanzt nur auf Equality-Turnieren und dort lieber auf Turnieren, in denen nach Frauen*- und Männer*-Kategorien differenziert wird
  • Thorsten Reulen, das lebende Geschichtsbuch des Equality-Tanzsports ist sehr gespannt auf neue Ideen und neue Entwicklungen
Moderation: Kerstin Kallmann, im Präsidium des DVET zuständig für „Gender Diversity im DVET“

Dieses Symposium sehen wir als einen Start der Diskussion, nicht als ein Ende an. Wir wollen das Thema künftig auch mit unseren internationalen Freund*innen diskutieren.

Weitere Informationen - vor allem zur online-Teilnahme findet Ihr unter diesem Link auf den Seiten von pinkballroom.

Die Empfänger*innen des Newsletters der GayGames 2023 Hongkong hatten heute Morgen eine Überraschung in ihrem E-Mail-Postfach: Das Orgateam der GGHK 2023 führt Gespräche mit Guadalajara (Mexiko), die sich vergeblich um die Ausrichtung der GayGames 2022 und 2026 beworben hatten. Es geht darum, ob Guadalajara möglicherweise Mit-Ausrichter der GayGames 2023 werden könnte.

Wir wünschen Euch allen ein fröhliches, gutes und vor allem gesundes Neues Jahr 2022 und viel Glück!

Auch 2022 wird von der Corona-Pandemie geprägt sein. Gleichzeitig haben wir die Hoffnung, dass es dieses Jahr mehr Turniere und Meisterschaften gebe als letztes Jahr und wir viele von Euch auf den Events bei unserem Tanzsport sehen können.

Bleibt gesund und auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen!

Das Präsidium des DVET

(Bild: Shutterstock 1589021761)

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